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Im Wetterslalom auf Sylt MTV-Leichtathleten wieder auf Deutschlands nördlichster Insel

Stets dem eigentümlichen Inselwetter ausweichen wie Slalomstangen beim Skilaufen – das war auch in diesem Jahr wieder eine der Aufgaben, die die Leichtathleten des MTV 49 Holzminden in Ihrem traditionellen Trainings-Camp auf Deutschlands nördlichster Insel Sylt zu bewältigen hatten. Fazit: Holzmindens Athleten und das für die Nordseeküste typische Wetter blicken auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und ein für die Saisonvorbereitung gelungenes Trainingslager zurück.

Dass dies so positiv verlief, ist besonders dem Improvisationsgeschick und dem Trainingsverständnis von Annika und Klaus Roloff zuzurechnen, die mit ihrer zehnköpfigen Gruppe aus Stabhochspringerinnen, Sprintern und Werfern wieder im ADS-Schullandheim in Rantum südlich von Westerland herzlich willkommen geheißen wurden – seit nunmehr mehr als 40 Jahren – und auch in diesem Jahr das Trainingslager leiteten. Nass vom Regen wurde also niemand, und auch auf die traditionelle Sylt-Taufe in der Nordsee wurde diesmal wegen der noch zu niedrigen März-Temperaturen verzichtet. Dafür gab es neben dem üblichen Training am Stand, im Kiefernwäldchen, dem Natur- Sportplatz und der heim-eigenen kleinen Sporthalle wieder eine ganze Zahl von Gruppenspielen mit Aufgaben zur Geschicklichkeit, Fragebögen über erstaunliche Gegensätze und olympisches Wissen. Am Ende durfte
die Siegergruppe um Kapitän Robin Preußing die MTV-Schatztruhe öffnen und ihre Preise entgegennehmen.
Auch die regenerativen Pausen jeweils nach einer Serie von Trainingseinheiten konnten die schweren Beine am Ende der zehntägigen Maßnahme nicht verhindern, und so ist nach der Rückkehr nun erst einmal eine notwendige mehrtägige Pause zwingend notwendig, um danach mit dem Start in die Freiluftsaison die Früchte der „Inselarbeit“ ernten zu können.

Ausdauertraining unter Kiefern
Sprint-Frequenzübungen als Gruppenarbeit
Aus den Sprüngen in den Sprint
Letzte Sprungeinheit vor der Heimreise
Kein Jahr ohne Sylt-Pyramide