Mehr als 100 Kinder wieselten und wuselten einen Tag lang durch das Stadion, maßen sich im kurzen Sprint, im Weit- und Hochsprung, im Ballwerfen und über 800 Meter und ließen sich dabei auch nicht vom Regen beeindrucken. Unterstützt wurden die Bemühungen der „Olympiasieger von morgen“ durch zahlreiche Eltern, die als Helfer bei allen Disziplinen bereitstanden und durch ihren unschätzbaren Einsatz der Veranstaltung zum Erfolg verhalfen. Diese blieb an diesem Tag ausschließlich den jüngeren Jahrgängen vorbehalten – vier Vereine hatten Kinder zur Teilnahme entsandt. Am Ende ging niemand von ihnen leer aus: Alle jungen Athletinnen und Athleten nahmen bei der Siegerehrung stolz ihre Urkunden in Empfang.
Bei aller Freude und Begeisterung, die zurzeit bei den jüngsten Jahrgängen herrschen, muss dennoch beobachtet werden, dass es offenbar schwierig ist, die älteren Kinder jenseits der 12 Jahre bei der leichtathletischen Stange zu halten. Waren in der Klasse M12 noch vier Jungen am Start, hielt man nach Vertretern der M13 und W13 vergeblich Ausschau. Bleibt die Hoffnung, dass die jungen Talente nachrücken und diese Lücken auf dem langen Weg nach Olympia in Zukunft schließen können.
In der Klasse M12 waren die Jungen des TV 87 Stadtoldendorf unter sich. Mit dem Wimpernschlag von drei Hundertstelsekunden Vorsprung gewann Elia Löwens die 75 Meter, musste dann aber im Ballwurf dem im Sprint weit zurückliegenden Elias Rzepka den Vortritt lassen. Bei den Elfjährigen wächst beim MTV 49 mit Ruben de Waal offenbar ein neues Mehrkampftalent heran: Der Debütant gewann die 800 Meter, den Hochsprung mit ausgezeichneten 1,28 Metern, im Weitsprung verfehlte er die vier Meter nur knapp und setzte sich auch im Ballwurf mit dem letzten Versuch gegen Klaas Labs (Stadtoldendorf) durch.
Zwei Jahre jünger ist Felix Becker (MTV 49) - er war mit drei Siegen ähnlich erfolgreich wie sein älterer Vereinskamerad. Während er den 800 Meter-Lauf überlegen gestalteten konnte, brachte ihm die Winzigkeit eines einzigen Zentimeters den Sieg im Weitsprung Mehr als 100 Kinder wieselten und wuselten einen Tag lang durch das Stadion, maßen sich im kurzen Sprint, im Weit- und Hochsprung, im Ballwerfen und über 800 Meter und ließen sich dabei auch nicht vom Regen beeindrucken. Unterstützt wurden die Bemühungen der „Olympiasieger von morgen“ durch zahlreiche Eltern, die als Helfer bei allen Disziplinen bereitstanden und durch ihren unschätzbaren Einsatz der Veranstaltung zum Erfolg verhalfen. Diese blieb an diesem Tag ausschließlich den jüngeren Jahrgängen vorbehalten – vier Vereine hatten Kinder zur Teilnahme entsandt. Am Ende ging niemand von ihnen leer aus: Alle jungen Athletinnen und Athleten nahmen bei der Siegerehrung stolz ihre Urkunden in Empfang.
Bei aller Freude und Begeisterung, die zurzeit bei den jüngsten Jahrgängen herrschen, muss dennoch beobachtet werden, dass es offenbar schwierig ist, die älteren Kinder jenseits der 12 Jahre bei der leichtathletischen Stange zu halten. Waren in der Klasse M12 noch vier Jungen am Start, hielt man nach Vertretern der M13 und W13 vergeblich Ausschau. Bleibt die Hoffnung, dass die jungen Talente nachrücken und diese Lücken auf dem langen Weg nach Olympia in Zukunft schließen können.
In der Klasse M12 waren die Jungen des TV 87 Stadtoldendorf unter sich. Mit dem Wimpernschlag von drei Hundertstelsekunden Vorsprung gewann Elia Löwens die 75 Meter, musste dann aber im Ballwurf dem im Sprint weit zurückliegenden Elias Rzepka den Vortritt lassen. Bei den Elfjährigen wächst beim MTV 49 mit Ruben de Waal offenbar ein neues Mehrkampftalent heran: Der Debütant gewann die 800 Meter, den Hochsprung mit ausgezeichneten 1,28 Metern, im Weitsprung verfehlte er die vier Meter nur knapp und setzte sich auch im Ballwurf mit dem letzten Versuch gegen Klaas Labs (Stadtoldendorf) durch.
Zwei Jahre jünger ist Felix Becker (MTV 49) - er war mit drei Siegen ähnlich erfolgreich wie sein älterer Vereinskamerad. Während er den 800 Meter-Lauf überlegen gestalteten konnte, brachte ihm die Winzigkeit eines einzigen Zentimeters den Sieg im Weitsprung. vor Jonathan Dröge (TV Deutsche Eiche). Die drei Ersten im Ballwurf – hier gewann Hannes Hofbauer vom TV 87 – lagen nur einen Meter auseinander.
Im Weitsprung der Achtjährigen übertraf Leon Ils (Stadtoldendorf) als einziger die drei Meter, Bennett Vatterott (TV Deutsche Eiche) wurde Zweiter. Einen überlegenen Sieg im Ballwerfen fuhr Jonas Rux (MTV 49) ein: Er hatte am Ende mehr als sechs Meter Vorsprung vor Ben Lambrecht (TV Deutsche Eiche). Gleich dreimal Gold gab es für Luca Cramer (Stadtoldendorf) über 50 Meter, im Weitsprung und über 800 Meter. Lediglich im Ballwerfen musste er seinem Vereinskameraden Ben Lewi Löwens den Vortritt lassen.
Dass Isabell Schröder (MTV 49) die derzeit beste 12-jährige Werferin ist, hat sie mehrfach bewiesen, und auch diesmal war sie im Ballwurf nicht zu schlagen. Dass sie zudem den Hochsprung klar dominierte, war eher überraschend. Sieben Zentimeter Vorsprung hatte Weitsprungsiegerin Klara Bernau (Stadtoldendorf) vor der MTVerin Mona Kremers. Auch bei den elfjährigen Mädchen machte ein heranwachsendes Talent auf sich aufmerksam: Ida Seebode (LG Göttingen) war vier Mal erfolgreich und sorgte in jeder ihrer Disziplinen für deutliche Abstände zur Konkurrenz. Mit 7,90 Sekunden war sie über 50 Meter schnellste Sprinterin des Tages, mit hervorragenden 4,17 Metern sorgte sie im Weitsprung für den überlegensten Sieg der Veranstaltung.
In W10 stand ihr Klara Vogt im Sprint nicht viel nach: Das Sprinttalent vom MTV 49 blieb mit 7,98 Sekunden ebenfalls unter acht Sekunden und lag damit weit vor ihren Konkurrentinnen und gewann außerdem im Hoch- und Weitsprung. Über 800 Meter musste sie sich auf Grund einer unglücklichen Laufeinteilung um 13 Hundertstelsekunden Johanna Thorenz (Stadtoldendorf) geschlagen geben. Deren Clubkameradin Lia Anders war mit glänzenden 28 Metern die große Siegerin im Ballwurf. Vier MTV-Mädchen bestimmten das Geschehen über 50 Meter der Neunjährigen, acht waren es sogar über 800 Meter – aber auch diese Übermacht konnte den deutlichen Sieg von Charlotte Just (TV Deutsche Eiche) nicht verhindern. Im Lauf noch weit zurück gewann Sophia Jungmann (MTV 49) das Ballwerfen erst mit dem letzten Versuch.
Die Altersklasse W8 war fest in der Hand der Mädels vom TV 87 Stadtoldendorf. Zweimal trug sich Lina Cramer in die Siegerlisten ein. Im Weitsprung fehlten ihr zwei ganze Zentimeter auf ihre Vereinskameradin Amalia Daues. Wiederum nur einen Zentimeter zurück lag Nina Venhlovskaja (Stadtoldendorf) in dieser hart umkämpften Disziplin. Lediglich den Ballwurfsieg verpassten die Gäste – der ging an die MTVerin Carolina Schlundt.
Mit Yuna Sewerin (MTV 49) hatten die 50 Meter der Siebenjährigen eine überlegene Siegerin, die sich auch Gold im Weitsprung sicherte. Hinter Lena Hofbauer (Stadtoldendorf) als Erster über 800 Meter reihten sich gleich fünf MTV-Mädels auf den nächsten Plätzen ein. Mit 14 Metern gelang Liana Rieken (MTV 49) ein deutlicher Sieg mit dem Ball. Bei den sechsjährigen Mädchen teilten sich Rietal Mohammad (MTV 49) und ihre Clubkameradin Lamis Es Saoudi mit jeweils zwei ersten Plätzen die Siege in dieser Klasse.